The Zone of Interest

Inhalt: Der Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß und seine Ehefrau Hedwig realisieren auf einem direkt an die Lagermauer angrenzenden Grundstück ihre Vorstellung eines Traumlebens mit einer kinderreichen Familie, Haus und großem Garten. Als Rudolf nach Oranienburg versetzt werden soll, droht das mühsam aufgebaute Familienidyll zu zerbrechen und er hält die Information vor seiner Ehefrau zurück. Als Hedwig davon erfährt, weigert sie sich, ihr „Traumhaus“ zu verlassen.

Oscar-Nominierungen, interessantes Thema. Das genügt um sich für einen Kinobesuch zu entscheiden. Schließlich wurde ja auch genügend Werbung gemacht. In den Medien wurde berichtet, das viele Menschen stillschweigend oder gar weinend das Kino verließen, zu tief war der Eindruck, den der Film hinterlassen hat. Nun, um es kurz zu machen: Der Film ist der größte Schrott, nicht mal ansatzweise hinterlässt der Film irgendwelche Spuren. Die Schauspieler waren schon gut, keine Frage. Auch die Story ist gut, aber wie sie erzählt wird ist katastrophal.
Hier gingen die Leute (bis auf eine Person, die sitzenblieb) kopfschüttelnd aus dem Kino raus. In kurzen Gesprächen mit einigen Besuchern hat sich dann gezeigt, das NIEMAND den Film gut fand. Es gibt etliche Filme, die sich der Deportationfrage angenommen haben.
Zone of Interest gehört definiv nicht dazu.

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